Jeder fürsorgliche Besitzer (vor allem diejenigen, die zum ersten Mal mit ihrem Haustier einen Friseursalon besuchen) möchte wissen, welche Werkzeuge der Spezialist verwendet. Es kommt auch vor, dass ein Haustier sehr scheu ist und nicht gut mit Fremden in Kontakt kommt, und ein verdächtiges Werkzeug in den Händen eines Fremden kann ihm eine Menge Stress bereiten.
Haben Sie keine Angst. Wenn Sie einen Tierpfleger sorgfältig ausgewählt haben, sollten Sie wissen, dass es zu seinen beruflichen Pflichten gehört, Kontakt mit dem Tier aufzunehmen. Er oder sie wird in der Lage sein, das Tier aufzumuntern oder zu beruhigen, und er oder sie wird wissen, wie man eine Verbindung herstellt und ängstliche Katzen und Hunde zu ihm oder ihr hinzieht.
Viele Katzen haben Angst vor Wasser, während Hunde Fremden gegenüber aggressiv sein können... Beide mögen es oft nicht, lange Zeit an einer Stelle zu sitzen, ohne sich zu bewegen. Ein erfahrener Profi sollte mit all dem umgehen können.
Die Kenntnis der Anatomie der Tiere hilft dem Tierpfleger auch, alle notwendigen Pflegemaßnahmen schnell und sicher durchzuführen.
Kreativität und Phantasie. Ein erfahrener Spezialist hat Ihnen und Ihrem Haustier immer etwas zu bieten. Er kennt die Modetrends und ist bereit, Ihnen alles über Färbungen, Frisuren und Schnitte zu sagen, die für Ihr Haustier geeignet sind.
Wenn der Hundefriseur Symptome einer Krankheit feststellt (z. B. Räude), kann er Ihnen empfehlen, einen Tierarzt aufzusuchen. Friseursalons behandeln keine Tiere. Es kann auch vorkommen, dass der Spezialist sich weigert, mit Ihrem Haustier zu arbeiten, bis es völlig gesund ist. In der Regel muss der Besitzer vor dem Besuch eines Friseursalons eine Bescheinigung des Tierarztes vorlegen, aus der hervorgeht, dass sein Haustier gesund ist.
Liebe für unsere kleinen Brüder. Wer den Beruf des Tierpflegers gewählt hat, muss seine Tiere wirklich lieben. Wie könnte es auch anders sein? Schließlich reagieren Katzen und vor allem Hunde sofort: Sie zeigen Aggressionen, wenn sie spüren, dass Adrenalin in die Blutbahn ausgeschüttet wird (dies geschieht, wenn der Groomer beim Kontakt mit dem Tier Angst oder Feindseligkeit spürt).